Bigge-Geschichten

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Pesoto

38, Männlich

Beiträge: 9

Bigge-Geschichten

von Pesoto am 26.05.2009 02:45

Hi Leute,
Wollte mal ein Thema anstechen, was mich brennend interessiert: Was sind eure lustigsten, ärgerlichsten oder merkwürdigsten Storys von der Bigge?
Mir ist aufgefallen das mir und meinem Kollegen gerade an der Bigge immer die schrägsten Dinge passieren...
Zum Beispiel waren wir Spinnfischen und wären fast über eine nackte Oma gestolpert, die wie ein gestrandeter Wal in der Sonne lag. Grauenhaft. Tja, kommt davon wenn man sich nur aufs Wasser konzentriert ;-)!
Oder einmal habe nach 3 Stunden erfolglosem kurbeln die Box gecheckt und einen neuen Spinner montiert. Ich zog die Neuerwerbung vor meinen Füssen durchs Wasser, um zu prüfen ob er auch läuft. Genau in dem Moment, wo ich gerade dachte "Jo läuft", schnappte sich eine halbstarke Seeforelle das Teil. Bevor ich irgednwie reagieren konnte, war der Tanz auch schon vorbei und die Fo hatte sich losgeschüttelt. An dem Tag blieb ich Schneider...:-(

Hoffe ihr habt ein paar gute Storys auf lager, würde mich freuen!

Petri!
Michi

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Marcus_Helle

49, Männlich

Beiträge: 28

Re: Bigge-Geschichten

von Marcus_Helle am 26.05.2009 23:20

Na ja, ein paar witzige Sachen sind mir schon an der Bigge passiert, dieses Jahr noch nicht.
Letztes Jahr war ich morgens an der Bigge, es tat sich nichts. Es war ein schöner Sommermorgen. Am Gegenüberliegenden Ufer hatte gerade jemand einen Hecht gefangen, ich drehte mich um, um mir meinen auf meinem Campingkocher stehenden gerade fertig gewordenen Kaffee einzuschütten, als meine Rute auf dem Rutenhalter anfing zu tanzen.
Eine Seeforelle(gerade noch maßig(50 cm ) hatte sich auf Maden festgebissen. Kurz danach ging ich noch einen Karpfen auf Gummifisch(denn habe ich aber zu seinen Brüdern zurückgeschickt, da zu klein)

Ein anderes mal, wollte ich gerade einpacken, es war schon kurz vor Mitternacht, mit schlag Zwölf bog sich meine Grundrute. Ein 45 cm langer Aal hatte sich per Glocke zum Appel gemeldet!

Sind nur zwei Beispiele, habe aber noch mehr auf Lager.

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Uferangler_83

41, Männlich

Beiträge: 13

Re: Bigge-Geschichten

von Uferangler_83 am 27.05.2009 08:49

Neulich war ich an der Bigge am Stippen. Kurz nach dem Anfüttern der erste Biss. Pose mit einem Schlag weg! Ich reiß die Rute nach oben und merke direkt, da ist was größeres dran und die Bremse fängt an zu arbeiten. Plötzlich taucht die Pose wieder auf, komischerweise ist der Fisch immer noch an der Angel. Nach wenigen Minuten taucht ein erschöpfter Brassen (~50) aus dem Wasser auf, der sich die Schnur einmal komplett um die Schwanzflosse gewickelt hat und sich nicht mehr davon lösen konnte. Na ja, nach kurzem Fototermin durfte er dann wieder schwimmen =). Danach hab ich erstmal ordentlich die Schnur gefettet...

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Ritschfisch

73, Männlich

Beiträge: 7

Re: Bigge-Geschichten

von Ritschfisch am 27.05.2009 13:21

nach einer längeren Pause konntrollierte ich beim Nachtangeln meine mit einem toten Köderfisch auf Grund bestückte Rute,es zog kräftig Schur ab, und es waren noch so ca.20-30m auf der Rolle.
Zeit zum anschlagen dachte ich und wollte gespannt Fühlung aufnehmen. Ich kurbelte mir einen Wolf bis ich meine ca.300m Geflochtene ohne Widerstand einholte.Gerade als ich die Hoffnung aufgeben wollte spürte ich 5m vor mir zum ersten mal Gegenwehr , und wurde mit einem 70 cm Hecht belohnt, wie ich meine ein Riesenumweg zum Hecht.

Nach ca.2-3 Stunden erfolgloser Zockerei , wobei ich wirklich alles versucht habe, wollte ich meine Schnur wieder fest aufspulen und ich montierte dazu einen 75g Dorschpilker den ich mit großer Wucht gen Seemitte beförderte.
Zwei -drei Kurbelumdrehungen und ein 38er Barsch hatte das Monstrum gepackt.

Ritschfisch

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Ritschfisch

73, Männlich

Beiträge: 7

Re: Bigge-Geschichten

von Ritschfisch am 09.06.2009 11:51

Diese Aktion würde ich kaum erzählen, wenn nicht ein Fischereiaufseher dieses miterlebt und selber Hand angelegt hätte.
Mein Bruder hatte einen Tauwurm auf Grund plaziert, es war nocht früh, so daß wir relaxt die Sache angingen.
Plötzlich meldet sich der Bissanzeiger mit einem erfrischenden Dauerton, die Schnur zog ab und wie......
Bremse einstellen und anschlagen war eins,aber ohne große Wirkung , das Monstrum zog unbeirrt gegen die nicht zu schwach eingestellte Bremse. Nach etwa 10 Minuten kam die traurige Gewissheit........ein Haubentaucher:evil: hatte den Wurm gepackt und konterte mit einem außergewöhnlichem Drill.
Die ENTE wurde fachgerecht gekeschert und mit vereinten Kräften vom Haken befreit. Ich glaube die macht einen großen Bogen wenn sie nur einen Angler sieht.

Ritschfisch

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